Geotargeting

IP-Adressen können zwar wegen Verfahren wie dynamischer IP-Vergabe, Proxyservern oder NATs nicht eindeutig einem Internetnutzer zugewiesen werden, jedoch immer einem Besitzer. Hierbei handelt es sich häufig um Internetprovider, Universitäten, Firmen und ähnliche Einrichtungen, die ganze Adressräume verwalten. Der Besitzer einer IP kann frei entscheiden, welchem Netzknoten er welche Adresse zuteilt. Obwohl die Zuteilung im Prinzip schnell geändert werden kann, wird von dieser Möglichkeit nur selten Gebrauch gemacht.
Ist also einmal die Geoposition einer IP-Adresse bekannt, so ist diese in aller Regel auch Wochen darauf noch aktuell. Da regionale Einwahlknoten häufig einen eigenen festen IP-Adresspool besitzen, funktioniert das Verfahren des "Geotargeting" auch bei dynamischer IP-Vergabe. Allerdings können AOL-Netzknoten eine Ausnahme bilden.
Auch beim Einsatz von Proxyservern kann maximal der Standort eben jenes Servers, jedoch nicht der des eigentlichen Nutzers ermittelt werden.

Wenn Sie ein Beispiel für eine Auswertung ansehen m&oechten, so bietet Herr Müller mit net-ip eine Online-darstellung an. net.IP nutzt für die Darstellung der Daten auf einer Landkarte den Dienst von Google-Maps.
Wenn Sie den folgenden Link nutzen, wird Ihre IP-Adresse an den net.IP-Service übertragen und das Ergebnis in einem iFrame angezeigt: Beispiel für Geotargeting mit dem net.IP-Dienst

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